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Das schreiben andere über mich

Artlantis is showing a great exhibition of works by the exceptional artist Siegfried Raeth and advises: you have to see this!
You discover In Siegfried Raeth’s colorful paintings figures that act or move inexplicably, objects that are in mysterious relationships with these figures, or spatial stages that cannot be grasped and seemingly don´t function according to the rules of perspective and gravity.

Artlantis zeigt eine großartige Ausstellung mit Arbeiten des Ausnahmekünstlers Siegfried Raeth und rät: das muss man gesehen haben!
In Siegfried Raeths farbintensiven Malereien entdeckt man Figuren, die unerklärlich handeln oder bewegt werden, Gegenstände, die sich in rätselhaften Beziehungen zu diesen Figuren befinden, oder Raumbühnen, die man nicht fassen kann und die nicht nach den Regeln der Perspektive und Schwerkraft zu funktionieren scheinen.

Magazine for the Culture Region Bad Homburg, January 19, 2023, for the exhibition “Safely Roofed”, Bad Homburg Art Association
Magazin für Kultur Region Bad Homburg, 19.1.2023, zur Ausstellung „Sicher überdacht“, Kunstverein Bad Homburg

They are (almost) all strangely enigmatic works that Siegfried Raeth presents in his exhibition “Guided Connected” at the Art Station.
However, they exude an immense fascination; the images almost draw people in. It’s like walking through a film with changing images that refuse to tell a story.

Es sind (fast) alles eigenartig verrätselte Arbeiten, die Siegfried Raeth in seiner Ausstellung „Geführt verbunden“ in der Kunststation präsentiert.
Von ihnen geht jedoch eine immense Faszination aus, die Bilder ziehen die Leute geradezu in sich hinein. Es ist, als würde man nun durch einen Film mit wechselnden Bildern laufen, die aber eine Erzählung verweigern.

Hanswerner Kruse:

On the exhibition “Guided Bound”, Kleinsassen Art Station; in: weltexpresso, March 30, 2021
Zur Ausstellung „Geführt Gebunden“, Kunststation Kleinsassen; in: weltexpresso, 30.3.2021

The motifs oscillate between „clear indications and hermetic encryption,“ according to [the owner of the gallery] Liebau. Things would make sense in his head, says Raeth, but not necessarily to the viewer. These are highly calculated images, preceded by a long thought process. […] The iconography is not open to view, but the co-ordination of the motifs allows the viewer to reach his own interpretation.

Die Motive pendeln zwischen „klaren Hinweisen und hermetischer Verschlüsselung“, so [Galerist] Liebau. Die Dinge ergäben in seinem Kopf einen klaren Sinn, sagt Räth, nicht aber unbedingt bei den Betrachtern. Es seien hochkalkulierte Bilder, denen ein langer Denkprozess vorausgehe. […] Die Ikonografie liege zwar nicht offen, durch die Abgestimmtheit der Motive aber könne der Betrachter zur eigenen Interpretation gelangen.

Hünfelder Land, 20.8.2008

The images of suggestive beauty have a lasting associative effect and open up further levels of meaning to the viewer.

Die Bilder von suggestiver Schönheit wirken assoziativ nach und öffnen dem Betrachter weitere Bedeutungsebenen.

Christa Desoi:

Art, bursting with power – On the exhibition in the Gallery Liebau, Burghaun
Kunst, strotzend vor Kraft – Zur Ausstellung in der Galerie Liebau, Burghaun

Hünfelder Zeitung, 19.8.2008

Siegfried Raeth regards painting as a process and outwits himself over and over again in order to overcome established routine. Klinkner: “ Raeth fears nothing more than aesthetic standstill.“ Consequently, it is also the turn of the viewer to visualize the picture for himself, because, as the artist concludes: „I am a representative of ambiguity and want to challenge you.“

Siegfried Räth betrachte die Malerei als Prozeß und überliste sich immer wieder selbst, um eingeschliffene Routine zu überwinden. Klinkner: „Nichts fürchtet Räth so sehr wie ästhetischen Stillstand.“ Dadurch sei auch der Betrachter am Zuge, sich interaktiv ein Bild vom Bild zu machen, denn, so formulierte es der Künstler abschließend: „Ich bin ein Vertreter der Uneindeutigkeit und will Sie herausfordern.“

Leoni Rehnert:

Colored Challenge – The Fulda-born painter Siegfried Raeth exhibits in the Vonderau Museum
Farbige Herausforderung – Der gebürtige Fuldaer Maler Siegfried Räth stellt im Vonderau Museum aus

Fuldaer Zeitung, 27.10.1998

The tangible passes into the intangible and returns to the tangible.
This merging of material tangibility into the imaginarily intangible or from the volume into the surface can inspire agreement and understanding. For the expression of such an interpenetration exemplifies the intuition of nature.

Das Greifbare geht ins Ungreifbare und geht wieder ins Greifbare über.
Dieses Ineinander-Übergehen vom materiell Greifbaren ins imaginär Ungreifbare bzw. vom Volumen ins Flächenhafte vermag zum Mit- und Nachvollzug anregen. Denn der Ausdruck eines solchen Ineinanders versinnlicht exemplarisch die Anschauung von Natur.

Dr. Gabriele D. Grawe, Kunsthistorikerin

Excerpt of a speech in the Atelier NEUN, Mainz, opening of the exhibition „Nine Days“, 1997
Auszug aus einer Rede im Atelier NEUN, Ausstellungseröffnung „Neun Tage“, 1997

Raeth’s colour chords are mostly composed of three or more colours, and there are always two or more colour values ​​in one painting that attract and repel each other. In order to achieve a balance of colours, however, Raeth coordinates the individual values ​​down to the tiniest nuances in such a way that none of them dominate and are so powerful as to continuously and unambiguously overlay the other values. Every colour value has just enough autonomy and adaptability that it can both assert and subordinate itself. The interaction of the colours, their power, and the meticulous rounding-off of their sound are a skilful interplay of assimilation and contrast that can prolong the impact of the image.

Räths Farbakkorde sind zumeist aus drei und mehr Farben gebildet und stets gibt es in einem Gemälde zwei oder mehrere Farbwerte, die sich anziehen und abstoßen. Um dennoch eine Balance der Farben zu erreichen, stimmt Räth die einzelnen Werte bis in die kleinste Nuancierung so gegeneinander ab, dass keiner von ihnen dominiert und mit seiner Kraft die anderen Werte anhaltend und eindeutig überlagert. Jeder Farbwert besitzt gerade soviel Selbstständigkeit und Anpassungsfähigkeit, dass er sich sowohl behaupten und durchsetzen als auch unterordnen kann. Die Wechselwirkung der Farben, ihre Kraft und die minuziöse Abrundung ihres Klangs sind ein gekonntes Zusammenspiel von Assimilierung und Kontrastierung, das die Länge der Bildwirkung hinauszuzögern vermag.

Dr. Gabriele Diana Grawe, Kunsthistorikerin

Enemy Territory – Image and Construct in the Painting of Siegfried Raeth.
Text excerpt from the exhibition catalog „Siegfried Raeth – Painting and Graphics“, 1998
Feindesland – Abbild und Gebilde in der Malerei von Siegfried Räth.
Textauszug aus dem Ausstellungskatalog „Siegfried Räth – Malerei und Grafik“, 1998

The artist has his own style and he does not care about unambiguousness. He creates his own imagery with virtuoso colouring and a private code of shapes. Those looking to access them are welcome to do so and should prepare for a rewarding challenge.

Der Künstler hat seinen eigenen Stil, und an Eindeutigkeit ist ihm nicht gelegen. Er schafft sich mit virtuoser Farbgebung und einem Privatcode der Formen seine eigene Bildwelt. Wer Zugang zu ihr sucht, der ist herzlich willkommen und sollte sich auf eine lohnende Herausforderung einstellen.

Bea Nolte-Schunck:

Inspiring Complexity – To the exhibition with works of Siegfried Raeth in the Fuldaer Vonderau Museum
Anregend vielschichtig – Zur Ausstellung mit Werken von Siegfried Räth im Fuldaer Vonderau Museum

Fuldaer Zeitung, 11.11.1998

The exhibition title “Ordered Conditions” is ambiguous. Here, however, it does not represent entrenched social conditions, but rather indicates the end of an artistic process.
Siegfried Raeth’s works cannot be properly ordered. His goal is to create images that can be freely connected to each other like modules.

Der Ausstellungstitel „Geordnete Verhältnisse“ ist mehrdeutig. Hier steht er jedoch nicht für festgefahrene gesellschaftliche Verhältnisse, sondern bezeichnet das Ende eines künstlerischen Prozesses.
Richtig ordnen kann man die Werke von Siegfried Raeth nicht. Sein Ziel ist es, Bilder zu schaffen, die wie Module frei miteinander verbunden werden können.

On the exhibition „Ordered Conditions“, Borbeck Castle, 2000
Zur Ausstellung Geordnete Verhätnisse, Schloss Borbeck, 2000

Neue Ruhr Zeitung, April 12, 2000
Neue Ruhr Zeitung, 12. April, 2000

Any conceptual description of his work seems insufficient to him, the general discourse on art too top-heavy. He remains passionately loyal to painting, which had been declared dead. In the rationalist contemporary environment, he courageously professed expression and feeling, even declaring them to be constituent elements of his art.
The works of Raeth do not grant a foothold. […] The pictures challenge the viewer, very consciously refuse unambiguity and undermine the contemporary’s desire for classification. This makes them productive.

Jede begriffliche Beschreibung seiner Arbeit scheint ihm unzureichend, der allgemeine Diskurs über Kunst zu kopflastig. Der totgesagten Malerei hält er leidenschaftlich die Treue. Mutig bekennt er sich im rationalistischen zeitgenössischen Umfeld zu Ausdruck und Gefühl, erklärt sie gar zu konstituierenden Elementen seiner Kunst.
Die Werke Räths gewähren keinen Halt. […] Die Bilder fordern den Betrachter, verweigern sehr bewusst Eindeutigkeit und unterlaufen den Wunsch des Zeitgenossen nach Klassifizierung. Das macht sie ergiebig.

On the exposition „Basically“,
Arka Cultural Workspace, Zeche Zollverein, Essen, February 1997
Über die Ausstellung „Im Grund“,
Arka Kulturwerkstatt, Zeche Zollverein, Essen, February 1997

Arka Kulturwerkstatt, Ausstellungstext

The […] artist translates memories onto the canvas, accumulates forms, summarizes them, discards them – always in search of something fundamental. The reason for not seeming to be grasped conceptually or materially is a state rather than a thing. And always on the move. Like Raeth’s works.

Der […] Künstler setzt Erinnerungen auf der Leinwand um, häuft Formen an, faßt sie zusammen, verwirft sie – immer auf der Suche nach Grund-sätzlichem. Der Grund, begrifflich oder dinglich scheinbar nicht zu fassen, ist eher ein Zustand als ein Ding. Und immer in Bewegung. Wie Raeths Werke.

Ulrich von Born:

On the exhibition „Im Grund” („Basically“), Arka Cultural Workspace, Zeche Zollverein, Essen;
In: Neue Ruhr Zeitung, Newspaper for Essen, February 4, 1997
Zur Ausstellung „Im Grund“, Arka Kulturwerkstatt, Zeche Zollverein, Essen;
In: Neue Ruhr Zeitung, Zeitung für Essen, 4. Februar 1997

Raeth does not just portray his characters. His pictures contain stories, encrypted messages. They are visualized mental states.

Räth porträtiert seine Figuren nicht nur. Seine Bilder enthalten Geschichten, verschlüsselte Botschaften. Es sind visualisierte Seelenzustände,

Jasmin-Martina Walker:

Encrypted Messages – To the exhibition „Siegfried Raeth – Painting“ in the Art Station Kleinsassen
Verschlüsselte Botschaften – Zur Ausstellung „Siegfried Räth – Malerei“ in der Kunststation Kleinsassen

Fuldaer Zeitung/Hünfelder Zeitung, 23.10.1992

In the past two years, the painter has undergone a real metamorphosis. The tripych “The Suit I, II and III” (1990) shows his “wild phase”. He handles the colors impetuously, painting wildly and expressively. More recent works such as “Game Scene” (1992) seem much calmer and more sophisticated.

In den vergangenen zwei Jahrem hat der Maler eine regelrechte Metamorphose durchlaufen. Das Tripychon „Der Anzug I, II und III“ (1990) zeigt seine „wilde Phase“. Ungestüm geht er mit den Farben um, malt wild und expressiv. Neuere Arbeiten wie „Spielszene“ (1992) wirken wesentlich ruhiger und ausgefeilter.

Christine Peters:

On the exhibition “Young Art in Hesse”, Marielies Hess Foundation of the Hessischer Rundfunk
Zur Ausstellung „Junge Kunst in Hessen“, Marielies-Hess-Stiftung des Hessischen Rundfunks

Frankfurter Rundschau, December 10, 1992

A Few Words
Ein paar Worte
Biography
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